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DRAINMAX Tunnel Mittelteil 1.600 Liter 1600 Liter

Artikelnummer: DM-T1600M

Menge:

Stk

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Intewa DRAIN MAX Tunnel
Ihre Vorteile:
Kombinierbar mit jedem RETEC Regenwasserspeicher
Wird von Gemeinden anerkannt, da flächig und nicht punktuell versickert wird.
Hohe Rentabilität, da bei Förderung oder Einsparung von Kanalgebühren der Tunnel innerhalb kurzer Zeit bezahlt ist.
optimales Preis-Volumenverhältnis
sehr geringe Transportkosten, da stapelbar
enorme Belastbarkeiten bis SLW12, Statik
sehr geringer Platzbedarf durch 100% Hohlraumanteil
blitzschnelle Montage durch einfaches Aneinanderreihen der einzelnen Tunnel
lange Lebensdauer durch unverwüstliches, zu 100 % recyclebares Polyethylen (HDPE)
sehr geringes Gewicht
auch als Retentionskörper geeignet
Anlieferung
Die DRAIN MAX® Tunnel werden auf Paletten verpackt oder einzeln per Spedition an die Baustelle geliefert. Dort werden sie bauseits per Hand oder mit einem Stapler abgeladen. Durch die Stapelbarkeit ist der Frachtanteil sehr gering.
Technische Daten:
Art. Nr. DM-T1600M
Volumen 1600 Liter
Maße (mm) (L x H x B) 2,3 x 0,81 x 1,4 m
Gewicht 30 kg
Anschlüsse 3 x DN100
Einbautiefe min. 50 cm
Belastbarkeit ab 0,8 m bis 5 T, ab 1,5 m bis 30 T, ab 2,0 m bis 60 T
Material: Polyethylen (HDPE)
Belastbarkeiten nach DIN1072 bei verschiedenen Erdüberdeckungen:
ab 0,5 m Erdüberdeckung = 5 kN/m² (PKW befahrbar)
ab 0,8 m Erdüberdeckung = 16,7 kN/m²] (SLW 12/12)
ab 2 m Erdüberdeckung = 5 kN/m² (PKW befahrbar) keine Befahrbarkeit (SLW 12/12)
Hinweis: Mit Radfahrzeugen darf das System erst nach der jeweiligen verdichteten Mindestüberdeckung befahren werden!
Beispiele:
Versickerung mit RETEC Öko+ Regenspeicher und GeoRain Filter
 
Versickerung mit SF Sedimentationsfilter
 
Anlieferung
Versetzten
 
Das DRAIN MAX® Tunnelsystem besteht aus großvolumigen, leichten Kunststoffschalen zur Speicherung und anschließenden Versickerung von Niederschlagswasser. Die Halbschalen weisen ein Rückhaltevolumen von 100 % auf. Im Vergleich zu einer Kiesrigole wird somit weniger als 1/3 des herkömmlichen Bauraumes benötigt.
Das Regenwasser kann ungehindert nach unten und durch die Öffnungen der Seitenwände in den Boden versickern. Die Tunnel sind standardmäßig bei geeigneter Überdeckung und Einbautiefe SLW12 belastbar und für jahrzehntelange Haltbarkeit ausgelegt. Auf den Start- und Endkalotten ist jeweils eine DIN 100 Öffnung standardmäßig vorhanden sowie die Möglichkeit für den Anschluss von zwei Rohren bis DN300 vorgesehen. Mit nur drei verschiedenen Bauteilformen ist so auch ein
größeres System mit geringstem Montageaufwand herzustellen. Infolge der Stapelbarkeit ergeben sich geringe Transportkosten.
Einschichtige Verlegung
Die DRAIN MAX® Tunnel werden in Reihen verlegt. Sie können durch ihr geringes Gewicht von zwei Personen mühelos verlegt werden. Das kleinste System besteht dabei aus einem Mitteltunnel mit Start- und Endkalotte. Beliebig verlängert wird die Reihe durch Einfügen von Mitteltunneln. Die Mitteltunnel werden dabei einfach durch Überlappen mit der jeweils ersten Rippe formschlüssig miteinander verbunden. Eine weitere Befestigung der Tunnel untereinander ist nicht erforderlich. Reicht eine Reihe nicht aus, kann eine weitere Reihe daneben gesetzt werden usw.

Untergrund
Vor der Verlegung ist ein planer, belastbarer und wasserdurchlässiger Untergrund herzustellen. Bei unzureichend belastbarem Untergrund ist eine mind. 20 cm hohe Schottertragschicht aufzubringen.

Verfüllung


Mit einem gut verdichtbarem, wasserdurchlässigen Verfüllmaterial wird mit einer maximalen Lagendicke von 30 cm beidseitig verfüllt und gleichmäßig verdichtet.
Es ist immer beidseitig in Längsrichtung der Tunnelreihen zu verfüllen (s. Abb.). Bei Verfüllung mit einem Bagger ist darauf zu achten das die Überfahrbarkeit bis SLW12 erst ab einer Überdeckung von 0,80 cm gegeben ist. 

Einbauvariante I

Werden die Tunnel mit feinkörnigem Material (Bodenaushub) verfüllt, so sind die Tunnel mit Geotextil abzudecken, damit durch die Öffnungen kein Verfüllmaterial in das Tunnelinnere fällt. Dabei ist zu beachten, dass zwischen zwei Tunnelreihen kein durch Vliesstoff gespannter Hohlraum entsteht.

Einbauvariante II:

Die Tunnelreihen werden beidseitig und gleichmäßig mit Kies oder Schotter ab Korngröße 8/16 bis 20 cm über Tunnelschulter verfüllt. Wenn weiter mit normalem Bodenaushub verfüllt und verdichtet wird ist Geotextil auf das verfüllte System aufzulegen. Werden die Tunnel weiter mit Schotter/Kies (> 8 mm) verfüllt, werden die Tunnel nicht mit Geotextil überdeckt.
Rohranschlüsse

An jeder Startkalotte befindet sich im oberen Bereich eine Anschlussbohrung in DIN 100. Für weitere Rohranschlüsse befinden sich auf der Start- und Endkalotte Einprägungen für unterschiedliche Anschlussgrößen, die bei Bedarf mit der Stichsäge geöffnet werden können. Im Einlaufbereich wird Geotextil untergelegt, um Unterspülungen zu vermeiden. Parallele Tunnelreihen werden über KG-Rohre miteinander verbunden.
Belastbarkeit
Aufgrund der gewölbeförmigen Geometrie können die Tunnel nach Verfüllung und Verdichtung hoch belastet werden. Die DRAIN MAX® Tunnel sind generell bei geeigneter Überdeckung SLW12 belastbar. Wichtig: Bei den Belastungsangaben handelt es sich um so genannte vorwiegend ruhende Belastung, wie Parkbereiche oder Zufahrten mit gelegentlichem Verkehr. Bei wechselnder Belastung, wie bei Straßen, muss eine gesonderte Dimensionierung erfolgen.
Vorfilterung / Spülbarkeit / Wartung
Die notwendige Vorbehandlung des zugeführten Regenwassers richtet sich nach der Bewertung gemäß DWA-A 138 und der daraus resultierenden Vorbehandlung des zugeführten Regenwassers nach ATV DVWK M153. Dementsprechend können als unbedenklich eingestufte Niederschlagsabflüsse ohne weitere Vorbehandlung direkt versickert werden. Eine Grobfilterung zum Schutz der Rigole reicht in diesem Fall aus. Bei tolerierbaren Niederschlagsabflüssen wird i.d.R. ein Sedimentations- und Filterschacht eingesetzt, der den anfallenden Schmutz zurückhält. Die Spülbarkeit (Kamerabefahrbarkeit) eines Versickerungssystems ist bei einem vorgeschalteten Sedimentations- und Filterschacht i.d.R. nicht mehr erforderlich. Soll dennoch eine Spülmöglichkeit vorgesehen werden, kann dazu jede Reihe einfach von unten mit einem DIN 300 Rohr angeschlossen werden.
Entlüftung
Bei kleinen Systemen und Wasserzuführung von oben in die Rigole reicht die Entlüftung über das Zuflussrohr i.d.R. aus. Bei Zuleitung von unten ist eine Entlüftung in den vorgeschalteten Sedimentationsschacht in DIN 100 zu führen.
Planung / Auslegung / Garantie
Bitte lesen Sie zum Einbau der Tunnel die genauen
>>Einbauvorschriften in der Anwenderrichtlinie/Einbauanleitung<<
nach. Bei Abweichungen von den Einbauvorschriften können wir keine Garantie auf die Stabilität der Tunnel gewähren.
Für Versickerungstunnel die ohne Auslegung und Planungsunterlagen eingebaut werden übernehmen wir ebenfalls keine Garantie.
Gerne sind wir Ihnen bei der Auslegung und Planung behilflich.

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